Die Zahl sei um 7.000 auf 319.000 geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 315.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt gab es hingegen einen Rückgang um 3.750 auf 308.750.
Handelsbilanzdefizit fällt im Juni höher als erwartet aus
In den USA ist das Handelsbilanzdefizit im Juni höher als erwartet ausgefallen. Es habe bei 64,8 Milliarden Dollar gelegen, teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten zuvor mit einem Wert von 64 Milliarden Dollar gerechnet. Das Ergebnis für den Vormonat wurde von 63,8 Milliarden Dollar auf 65 Milliarden Dollar nach oben revidiert. Der Rückgang des Defizits im Monatsvergleich sei vor allem auf hohe Exporte in die EU und nach Japan zurückzuführen. Die Exporte in die EU stiegen auf einen Rekordwert von 19,3 Milliarden Dollar, während die Exporte nach Japan auf 5,4 Milliarden Dollar stiegen, den höchsten Wert seit März 2001. Im Gesamtjahr stieg das Handelsbilanzdefizit um 7,1 Prozent, auf annualisiert 767,7 Milliarden Dollar.
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