ZFS hält an Renditeziel fest

Um die angepeilten 16% Eigenkapitalrendite nach Steuern zu erreichen, soll vor allem das gesamte europäische Schaden- und Unfallgeschäft unter einem Dach in Irland zusammengeführt werden.  Damit nutzt der Versicherer einen Vorteil der neuen Regeln zur Aufsicht und Kapitalausstattung (Solvency II): Er bündelt sein Kapital an einem Ort und managt es von dort – für die Niederlassungen in anderen Ländern muss kein Eigenkapital vorgehalten werden.


Töchter unter Dach der irischen Zurich Insurance
Inzwischen hat Zurich bereits die Töchter aus Grossbritannien, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Frankreich und Finnland unter dem Dach der irischen Zurich Insurance (ZIP) zusammengefasst. Das Deutschlandgeschäft soll Mitte 2010 folgen. Ob das Modell auf andere Geschäftszweige wie die Lebensversicherung übertragen wird, steht Hongler zufolge noch nicht fest. «Die Vorteile sind in der Schaden- und Unfallversicherung am grössten.» Hier wolle man zunächst Erfahrungen sammeln. Eine Machbarkeitsstudie für andere Bereiche sei aber bereits geplant. (awp/mc/ps/05)

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