Die Bruttoprämien und Policengebühren gingen leicht um 3% auf 36,571 (37,521) Mrd USD zurück, die Combined Ratio im Nichtlebenbereich verschlechterte sich auf 100,9 (99,3)%.
Übertrifft teilweise die Erwartungen
Damit übertrifft der Versicherer auf Gewinnstufe und beim Schaden-Kosten-Satz (Combined Ratio) die Erwartungen, während die Bruttoprämien darunter lagen. Im Mittel (AWP-Konsens) hatten Analysten den Reingewinn auf 1’957 (Bandbreite 1’805 – 2’199) Mio USD, den BOP auf 2’476 (2’245 – 2’693) Mio USD und die Bruttoprämien auf 37’210 (36’302 – 37’804) Mio USD veranschlagt. Die Combined Ratio wurde bei 101,6% und das Eigenkapital bei 21,9 Mrd CHF gesehen.
Ein Rekordgewinn erzielt
CEO James Schiro erklärt in der Mitteilung, dass trotz der hohen, durch Naturkatastrophen erlittenen Belastungen von insgesamt 1,1 Mrd USD ein Rekordgewinn erzielt werden konnte. Auch sei die Eigenkapitalrendite über dem Zielwert (12% auf BOP) zu liegen gekommen. Schiro gibt sich zuversichtlich, dass die ZFS für nachhaltiges, profitables Wachstum in der Zukunft gut positioniert sei.
Effizienzsteigerungen und Einsparungspotential
Der eingeschlagene Zurich Way, der auf einheitliche Methoden im Versicherungsgeschäft der ZFS abzielt, werde im laufenden Jahr operative Verbesserungen im Umfang von 500 Mio USD bringen, so Schiro weiter. Mehr als drei Viertel davon werden aus dem Vertrieb, aus der Schadenbearbeitung und dem Underwriting stammen. Für die kommenden zwei Jahre sind weitere Effizienzsteigerungen von 1 Mrd USD geplant, so dass sich bis Ende 2007 ein Einsparungspotential von insgesamt 1,5 Mrd USD ergibt. (awp/mc/ab)