ZFS: Sammelklage von Converium-Aktionären mit Vergleich beigelegt

Die Klage war 2004 von Converium-Aktonären bei einem New Yorker Gericht eingereicht worden. Sie waren der Ansicht, die ehemalige Rückversicherungstochter der ZFS habe die Schadensrisiken in den USA falsch eingeschätzt. Converium war dadurch zu Nachreservierungen in Millionenhöhe gezwungen. Dadurch wurde nach Ansicht der Kläger der Gewinn des Unternehmens massiv geschmälert.


Keinerlei Schuldanerkennung
Wie ZFS am Wochenende mitteilte, bedeute der am Freitag geschlossene Vergleich keinerlei Schuldanerkennung im Zusammenhang mit den Vorwürfen der Kläger. ZFS habe aus unternehmerischen Überlegungen auf den Vergleich eingewilligt, um kostspielige und langwierige Gerichtsverfahren mit unsicherem Ausgang zu verhindern.  Die Einigung muss noch vom zuständigen Gericht genehmigt werden. Ist dies der Fall, könnte sie alle Ansprüche der Kläger gegen Zurich Financial ausräumen.  Converium trennte sich nach den Problemen in den USA im Oktober 2006 von ihrem Nordamerika-Geschäft. Sie verkaufte den Geschäftszweig an Berkshire Hathaway. (awp/mc/gh)

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