ZFS: Sammelstiftung Vita verzichtet auf Zinssplitting
Ab 2008 werde die Verzinsung der obligatorischen und überobligatorischen Vorsorgekapitalien vereinheitlicht, teilte die von Zurich Financial Services (ZFS) betreute Sammelstiftung am Donnerstag mit.
Mindestzinssatz per 1. Januar 08 auf 2,75 Prozent erhöht
Damit verzichte Vita als erste versicherungsnahe Sammelstiftung auf das Zinssplitting, heisst es weiter. Der Stiftungsrat setzt den Entscheid des Bundesrates, den Mindestzinssatz per 1. Januar 2008 von 2,5% auf 2,75% zu erhöhen, nicht nur für den obligatorischen, sondern auch für den überobligatorischen Teil um. Für den überobligatorischen Teil ergibt sich damit eine Erhöhung von 0,5 Prozentpunkten gegenüber der garantierten Verzinsung im Jahr 2007 von 2,25%, heisst es weiter.
Stiftung arbeitet eng mit ZFS zusammen
Der Sammelstiftung Vita sind über 12’000 Unternehmen mit über 72’000 versicherten Personen angeschlossen. Die Stiftung verwaltet mehr als 5 Mrd CHF Vorsorgekapitalien der versicherten Personen. Die Stiftung arbeitet beispielsweise im Vertrieb, der Anlagepolitik oder der Übertragung von Todesfall- und Invaliditätsrisiken in der Kollektivlebenversicherung eng mit der Zurich zusammen. (awp/mc/ar)