Es ging dabei um Verteidigungskosten, die Purdue durch Klagen rund um ihr verschreibungspflichtiges Schmerzmittel OxyContin entstanden waren. Im Rahmen einer vertraulichen Einigung werde Steadfast etwas mehr als 200 Mio USD bezahlen, schreibt das «Wall Street Journal» (WSJ, Ausgabe 14.06.) und stützt sich dabei auf der Angelegenheit nahe stehende Personen.
Einigung erzielt
Mediensprecher von Purdue und von der nordamerikanischen Einheit des Zürcher Versicherers haben gemäss WSJ bestätigt, dass eine Einigung erzielt worden ist, haben aber auf weitere Kommentare verzichtet.
400 Mio USD Verteidigungskosten
Die ZFS-Tochter Steadfast hatte sich dagegen gewehrt, Verteidigungskosten in Höhe von 400 Mio USD für Klagen von Kunden um OxyContin zu bezahlen. Diese hatten Purdue vorgeworfen, das Schmerzmittel OxyContin mache abhängig. (awp/mc/ar)