ZFS: Ziele und geringer Exposure zum US-Subprime-Markt bestätigt
Ausserdem bestätigte Schiro frühere Aussagen, wonach die Gesellschaft nur über einen geringen Exposure zum amerikanischen Markt von verbrieften Hypotheken verfüge.
Operative Eigenkapitalrendite von über 25% angestrebt
Der Erstversicherer strebt bekanntlich in der Sparte Schadenversicherung eine operative Eigenkapitalrendite (vor Steuern) von über 25% an. In der Lebensparte (Global Life) strebt die Zurich nach wie vor ein zweistelliges APE-Wachstum (APE: Jahresprämienäquivalent) an und will den Wert des Neugeschäfts bis 2010 auf 850 Mio USD steigern. Im Bereich Farmers sollen Bruttoprämien bis 2010 auf 21 Mrd USD gesteigert werden. Dabei soll die Combined Ratio den Wert von 98% nicht übersteigen.
Keine nennenswerten Anlagen in US-Subprime-Papiere
Den Unterlagen ist im weitern zu entnehmen, dass die ZFS in ihrem Portfolio keine nennenswerten Anlagen in US-Subprime-Papiere oder CDO-Eigenkapitaltranche hat. Konkret entfallen Anlagen im Volumen von 340 Mio USD oder 0,18% des gesamten Anlagevolumens der Gruppe auf US-Subprime-Engagements. Die gesamten Anlagen seien von ‹hoher Qualität›, heisst es weiter, davon 76% mit ein ‹AAA›-Rating. Für diese habe es keine Rückstufung seitens der Ratingagenturen im Juni/Juli gegeben. Die Anlagen in CDO werden mit 479 Mio USD bzw. 0,26% des gesamten Anlagevolumens ausgewiesen. Davon würden 99% mit ‹investment grade› bewertet, der Rest ist nicht gerated. (awp/mc/gh)