Mit 1,1903 Dollar war der Euro zwischenzeitlich auf den niedrigsten Stand seit Ende Mai 2004 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag noch auf 1,2087 (Donnerstag: 1,2092) Dollar festgesetzt.
Zinserhöhungen in den USA neu angeheizt
Händlern zufolge haben überraschend gut ausgefallene US-Konjunkturdaten die Spekulationen über weitere Zinserhöhungen in den USA neu angeheizt. Der US-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe war am Freitag unerwartet kräftig gestiegen. Am Vortag hatte die US-Notenbank Fed die Zinsen um 0,25 Prozentpunkte auf 3,25 Prozent erhöht und die Märkte zugleich auf weitere Zinsschritte eingestimmt. Steigende Zinsen machen US-Anlagen attraktiver und stützen den Dollar. (awp/mc/gh)