ZKB unterstützt KMU bei Umweltschutz-Massnahmen

Gestützt auf das Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen (CO2-Gesetz), hat der Bundesrat 2008 eine Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe eingeführt. Mitte Jahr wurde die erste Tranche der erhobenen Lenkungsabgaben an die Unternehmen zurück erstattet. Dienstleistungsbetrieben wie der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhalten aufgrund des Verteilschlüssels mehr Geld zurück, als sie selber aufwenden mussten. Die Rückvergütungen für die Jahre 2008 bis 2012 in der Höhe von rund 1,6 Millionen Franken steckt die ZKB nicht in die eigene Tasche, sie sollen vielmehr der Umwelt zu Gute kommen.


Umweltschutz: Besondere Herausforderung für KMU
Als Kantonalbank mit gesetzlichem Leistungsauftrag unterstützt die ZKB gezielt kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), für welche die Umsetzung von Umweltschutzmassnahmen angesichts beschränkter personeller und finanzieller Ressourcen besonders schwierig ist. Für KMU, die ihre Energiekosten reduzieren möchten, hat die ZKB im Februar 2009 den ZKB Energie-Coaching Bonus eingeführt. Mit der Lancierung ihrer jüngsten Umweltinitiative hat sich die Bank nun zum Ziel gesetzt, Umweltschutz-Investitionen von KMU von insgesamt bis zu 40 Millionen Franken auszulösen.


ZKB Energie-Coaching Bonus
Der ZKB Energie-Coaching Bonus belohnt KMU, die sich Ziele zur Reduktion ihres Energieverbrauchs setzen. Aufgrund eines Energie-Checkups wird zur Festlegung des Einsparziels eine individuelle Liste von wirtschaftlichen Massnahmen erstellt, die dem Unternehmen den Weg zur besseren Energieeffizienz konkret aufzeigt. Mit dem Energie-Coaching Bonus für KMU leistet die ZKB einen finanziellen Beitrag an das KMU-Modell der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW). Firmenkunden der ZKB profitieren also gleich doppelt – von den Vorteilen des KMU-Modells sowie von einer Beteiligung der ZKB von 50% an den Kosten für die Teilnahme. (zkb/mc/ps)

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