Mit der aus der Fuison von Zschokke und Batigroup entstehenden Implenia AG will er im EU-Raum Fuss fassen, wie er in einem Interview mit dem «Swiss Equity magazin» (Ausgabe 17.02., Nr. 2) sagt. In der Baubranche sieht Bubb keine Konsolidierung. «Implenia wird keine Fusionitis auslösen.»
Westschweiz guter Hochbau-Markt
Für das Unternehmen sei die Westschweiz ein guter Hochbau-Markt. Dort werde momentan mit der Generalunternehmung mehr Umsatz erzielt als im Grossraum Zürich. In den nächsten ein bis zwei Jahren werde der Hochbau aber an seine Sättigungsgrenze stossen. Für den Tiefbau sieht Bubb aktuell keine Probleme. Im Untertagbau sei aber das Submissionsvolumen rückläufig.
Fusion Zschokke und Batigroup
Die Fusion von Zschokke und Batigroup zur Implenia erlaube, die Wachstumsstrategie schneller umzusetzen. Zudem sei das Unternehmen für den Kapitalmarkt interessanter. Insgesamt erwartet Bubb eine EBIT-Steigerung von 20 Mio CHF im Jahr.
Ein Stück des Kuchens aus dem EU-Raum
Implenia müsse ein Bein im Ausland haben, um «ein Stück des Kuchens aus dem EU-Raum zu bekommen». Bubb kann sich vorstellen, «dass wir in der Region ein Unternehmen kaufen – am liebsten eine kleine Zschokke». (awp/mc/gh)