Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft lag bei 68,5 (68,9) Mio CHF, der Rückgang um 0,6% sei auf die tiefere Zinsmarge zurückzuführen. Eine leicht steigende Kreditnachfrage habe aber zu einer Zunahme des Kreditvolumens um 98,2 Mio CHF geführt.
10 Prozent mehr Depotvermögen
Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wird mit 20,9 (18,7) Mio CHF angegeben, derjenige aus dem Handelsgeschäft mit 6,7 (6,4) Mio CHF. Das betreute Depotvermögen nahm im Vergleich zur Vorjahresperiode um gut 10% auf 8,38 Mrd CHF zu.
Geschäftsaufwand
Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 1,5% auf 41,2 (40,5) Mio CHF. Die Mehrkosten seien vor allem auf die höheren Personalaufwendungen zurückzuführen, heisst es.
Nur ein «leicht» unter Vorjahr liegender Jahresgewinn erwartet
Bezüglich Ausblick gibt sich die Bank vorsichtig. Das schwierige Zinsenumfeld, die anhaltend hohe Wettbewerbsintensität und die momentane Verunsicherung an den Finanzmärkten würden die Ertragsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte beeinflussen, heisst es. Dank der tiefen Kostenbasis und der günstigen Risikoentwicklung werde aber gesamthaft nur ein «leicht» unter Vorjahr liegender Jahresgewinn erwartet. (awp/mc/gh)