Beide Seiten bestätigten diesen von der «Berner Zeitung» am Dienstag gemeldeten Sachverhalt. Die Zusammenarbeit mit Postlogistics sei «nicht das gewesen, was wir suchten», sagte Ikea-Sprecherin Sonja Blöchlinger. Die Firma sei jetzt mit einem neuen Transportunternehmen im Gespräch.
Zu optimistisch kalkuliert
Die Zusammenarbeit mit Postlogistics beschränkte sich auf Heimlieferung von Möbeln ab der Filiale Lyssach. Für später war die Ausdehnung auf die ganze Schweiz geplant. Der Grund für das Scheitern liege bei den Kosten, die man zu optimistisch kalkuliert habe, sagte Postsprecher Oliver Flüeler.
Keine Härten für das Personal
Die Heimbelieferung habe sich nicht so profitabel umsetzen lassen wie erwartet. Für das Personal gebe es keine Härten, da die Mitarbeitenden der Post in ihr angestammtes Feld zurückkehren könnten. Die Verträge mit zusätzlich eingestellten Leuten seien befristet gewesen. (awp/mc/gh)