Der Netto-Umsatz nahm auf 61,9 (46,8) Mio CHF zu; die Gesamterträge werden mit 62,0 (46,8) Mio CHF ausgewiesen, wie dem auf der Homepage des Unternehmens publizierten Halbjahresbericht zu entnehmen ist. Der EBITDA wird mit 2,6 (1,8) Mio CHF ausgewiesen und der EBIT mit 1,4 (0,5) Mio CHF. Das Vorsteuerergebnis erreicht 1,2 (0,5) Mio CHF. Die Bilanzsumme steigt auf 78,0 (70,7) Mio CHF. Die Eigenmittel werden kaum verändert mit 36,7 (36,4) Mio CHF ausgewiesen.
Segment Metallkonstruktion leidet
Während der Bereich Inox-Rohre wiederum ein ‹bemerkenswertes› Ergebnis erzielt hätte, hätte das Segment Metallkonstruktion unter einem ungenügenden Preisniveau und den Kosten für die Expansion in ausländische Märkte gelitten, heisst es im Zwischenbericht.
Betriebsverlust von 2,1 Mio CHF ausgewiesen
Im Bereiche Metallkonstruktion konnte der Ertrag auf 20,1 (18,2) Mio CHF gesteigert werden. Hingegen wird ein Betriebsverlust von 2,1 (-1,3) Mio CHF ausgewiesen. Für die Zukunft in diesem Bereich gibt sich das Management optimistisch. Einerseits seien die Auftragsbücher bis Mitte des ersten Halbjahres 2008 gefüllt. Andererseits hätte sich auch das Preisniveau wieder erholt. Zudem komme auch die Expansion ins Ausland voran.
Bereich Inox-Rohre mit bemerkenswertem Ergebnis
In der Produktion von Inox-Rohren hätten angesichts der steigenden Rohstoffpreise eine vorsichtige Lagerhaltung und Produktivitätssteigerungen sowie eine verbreiterte Produktepalette und Kundenbasis dazu beigetragen, dass die ‹hervorragenden Ergebnisse› des Vorjahres übertroffen werden konnten, heisst es im Zwischenbericht. Mit geschweissten Rohren wurde ein Umsatz von 22,8 (15,5) Mio CHF und ein Betriebsgewinn von 1,5 (0,3) Mio CHF erzielt. Bei den gezogenen Rohren stieg der Umsatz auf 19,1 (13,1) Mio CHF und der Betriebsgewinn auf 2,1 (1,4) Mio CHF. Für das zweite Halbjahr wird im Inox-Rohr-Bereich von einer Konsolidierung der Ergebnisse ausgegangen, wobei die Zuwachraten nicht mehr erreicht werden dürften, wie es weiter heisst. (awp/mc/ab)