sgv-Präsident Jean-François Rime.
Bern – Der Schweizerische Gewerbeverband sgv nimmt die neusten SRG-Umfragewerte im Vorfeld der Abstimmung über die 1:12-Initiative zur Kenntnis. Definitiv abgerechnet wird erst am Abstimmungssonntag vom 24. November 2013. Bis dahin setzt der sgv alles daran, das Nein-Lager weiter zu mobilisieren und an die Urne zu bringen.
Angesichts der massiven negativen Auswirkungen der 1:12-Initiative für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft ist es für den Schweizerischen Gewerbeverband sgv zwingend nötig, dass das Nein-Lager weiter an Stimmen zulegen kann. Gegen überhöhte Saläre einzelner Manager wird die löchrige 1:12-Initiative nichts bewirken. Stattdessen droht sie, ein Loch von bis zu vier Milliarden Franken bei den Steuereinnahmen und der AHV aufzureissen, das von Mittelstand und KMU gestopft werden muss. Per Lohndiktat würde der Staat neu die Löhne definieren und müsste die Umsetzung mit einem aufgeblasenen Bürokratieapparat kontrollieren und durchsetzen.
In den verbleibenden Tagen bis zur Abstimmung wird der Schweizerische Gewerbeverband sgv zusammen mit seinen Verbündeten nochmals alle Kräfte bündeln und das Nein-Lager mobilisieren. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ihre Ablehnung mit einem Nein zur 1:12-Initiative an der Urne zum Ausdruck bringen, kann die schädliche 1:12-Initiative abgewendet werden. (sgv)