1157 Firmenpleiten im 1. Quartal 2014
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Zürich – Im ersten Quartal 2014 kam es in der Schweiz zu insgesamt 1609 Konkurseröffnungen. Die eigentlichen Firmenpleiten verursachten in diesem Zeitraum 1157 Verfahrenseröffnungen. Dies entspricht einer Abnahme um ein Prozent gegenüber der Vorjahresperiode, wie der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode errechnet hat.
Eine Zunahme der Insolvenzen gab es in der Südwestschweiz, in Zürich, in der Zentralschweiz und im Espace Mittelland. In den anderen Regionen kam es zu einem Rückgang der zahlungsunfähigen Firmen. Eine grosse Anzahl an zahlungsunfähigen Unternehmungen gab es bei den Handwerksbetrieben, im Gastgewerbe und im Grosshandel: Alleine diese drei Branchen verursachten zusammen 40 Prozent der Insolvenzen.
5 % mehr Neugründungen als vor Jahresfrist
Während die Insolvenzen leicht zurückgingen, kam es zu einem Zuwachs bei den Neugründungen. Mit 10’568 neuen Unternehmungen wurde der Vorjahreswert um fünf Prozent übertroffen. Mehr als 1000 Gründungen gab es sowohl im Grosshandel wie auch bei den Unternehmens- und Steuerberatungen. Einen Rückgang der Neugründungen gab es nur im Espace Mittelland, in allen anderen Regionen stiegen die Neueintragungen an. (Bisnode/mc/pg)