St. Gallen – Am Mittwoch, 11. Mai 2016, beginnt das 46. St. Gallen Symposium auf dem Campus der HSG. Zur Diskussion stehen Fragen um das Thema «Growth – the good, the bad, and the ugly»: Warum fällt es vielen entwickelten Staaten so schwer, zu Wachstum zurückzufinden? Gibt es bestimmte Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums? Brauchen wir Wachstum in dieser Form überhaupt noch oder ist es Zeit für eine Systemreform? Das International Students’ Committee (ISC) bringt während des englischsprachigen Symposiums vom 11. bis 13. Mai rund 600 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft mit 200 Studierenden und Jungunternehmern aus über 50 Nationen zusammen.
Zu Gast sind Persönlichkeiten wie Nils Smedegaard Andersen, Group Chief Executive Officer von A.P. Møller – Mærsk A/S, Xavier Bettel, Premierminister von Luxemburg, Peter Brabeck-Letmathe, Chairman of the Board der Nestlé Group, Chan Chun Sing, Mitglied des Prime Minister’s Office von Singapur, Baron David de Rothschild, Executive Chairman der Rothschild & Co Group, Christoph Franz, Chairman der F. Hoffman-La Roche Ltd., Aditya Gosh, President der IndiGo, Larry Harvey, Mitgründer und Chief Philosophic Officer des Burning Man Festivals, Prof. Tim Jackson, Professor of Sustainable Development an der University of Surrey, Mari Kiviniemi, stellvertretende Generalsekretärin der OECD, Fabrice Leggeri, Executive Director der Frontex, Prof. Wolfgang Reitzle, Chairman der Continental AG, und Tidjane Thiam, Chief Executive Officer der Credit Suisse Group AG. Auf dem Programm stehen Diskussionen, Workshops und Vorträge. So spricht zum Beispiel Bundesrätin Doris Leuthard über die Rolle und Verantwortung von Staaten im Zusammenhang mit dem Wirtschaftswachstum.
Konferenzthema «Growth – the good, the bad, and the ugly»
Das Verlangen nach Wachstum ist ein grundlegender Teil des heutigen Wirtschaftssystems. Da in den vergangenen Jahren vielen entwickelten Staaten nicht mehr die Rückkehr auf den Wachstumspfad gelingt und auch die vielversprechenden Hoffnungsträger für zukünftiges Wachstum wie beispielsweise China mit lahmendem Wirtschaftswachstum zu kämpfen haben, stellt sich die Frage, ob es Grenzen für solches Wachstum gibt und ob das Modell grundlegend reformbedürftig ist. Auch mit Blick auf Klimawandel, Menschen auf der Flucht, die Kluft zwischen Arm und Reich, sowie die Frage nach den Wachstumstreibern der Zukunft, beleuchtet das 46. St. Gallen Symposium das Thema Wachstum von verschiedenen Seiten – the good, the bad, and the ugly.
Das Konferenzprogramm finden Sie unter: www.symposium.org/programme
Die vollständige Liste der Referenten finden Sie auf www.symposium.org/speakers