75. Inferno-Rennen – Ausblick auf das teuflische Jubiläum

Inferno-Abfahrt 2017 (Foto: Bruno Petroni)

Interlaken – Rund eine Woche nach den diesjährigen internationalen Inferno-Rennen steht das Jubiläum im Jahr 2018 bereits im Zentrum der Vorbereitungen. Neuerungen und Highlights in allen Bereichen sind geplant.

„Das diesjährige Rennen war ein voller Erfolg“, freut sich Christoph Egger, OK-Präsident der Inferno-Rennen. Beste Wetter- und Pistenbedingungen, spannende Rennen am Mittwoch und Donnerstag und die teuflische Stimmung anlässlich der Abfahrt mit den 1‘850 Fahrerinnen und Fahrer am Samstag haben die 74. internationalen Inferno-Rennen geprägt. „Das Debriefing der diesjährigen Rennen ist direkt in die Vorbereitungen der Jubiläumsausgabe übergegangen“, bestätigt Peter Ziswiler, OK-Präsident der Inferno-Rennen.

Infernalisches Jubiläum im 2018
Schon heute stehen einige Neuerungen und spezielle Attraktionen für das Jubiläum fest:

Kurzgeschichte
Es begann im Jahr 1928 mit einer abenteuerlichen Tiefschneeabfahrt vom Schilthorn nach Lauterbrunnen. Dafür wurden über 75 Minuten benötigt.

In den folgenden Jahren (1929/30) war das Rennen eine reine Angelegenheit der Skipioniere aus Grossbritannien, und erst nach einem Unterbruch von fünf Jahren, als die Organisation vom 1912 gegründeten Ski-Club Mürren an die Hand genommen wurde, setzte sich der Name dieses skisportlichen Ereignisses auch international durch. Nach einem erneuten, durch den Zweiten Weltkrieg bedingten Unterbruch, wurde das „Teufelsrennen“ nun alljährlich ausgetragen. Vom ursprünglichen Massenstart war man inzwischen zum modischeren Einzelstart übergegangen, und die Teilnehmer rekrutierten sich nebst den einheimischen Skikünstlern vor allem aus Militärmannschaften Englands, Frankreichs, Italiens, der USA und der Schweiz. Am Charakter des alpinen Rennens änderte dies nichts.

Heute sind die Fakten rund um das Inferno-Rennen auf allen Ebenen gewaltig angestiegen: Von einst gut einem Dutzend Personen am Start rasen rund 1850 Fahrer über die Rennstrecke. Und was damals über eine Stunde beanspruchte, wird heute auf der Originalstrecke von 14.9 Km (bis Lauterbrunnen) in weniger als 15 Minuten bewältigt. (Schilthornbahn/mc/ps)



Zusätzliche Informationen zu Schilthornbahn wie

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