Zürich – Im Januar und Februar 2019 sind insgesamt 848 Schweizer Unternehmungen in die Pleite gegangen. Dies entspricht exakt dem Wert des Vorjahres. Allerdings zeigen sich beim Vergleich der Grossregionen starke Unterschiede. Besonders negativ fällt das Tessin auf, wo die Anzahl der Insolvenzen um 57 Prozent anstieg.
Auch in der Zentralschweiz (+9%), in Zürich (+7%) und in der Südwestschweiz (+1%) nahm die Zahl der Firmenkonkurse zu. In den anderen Regionen sank deren Anzahl. Das grösste Pleiterisiko bestand im Gastgewerbe und bei den Handwerksbetrieben.
Während die Insolvenzen gleich blieben, gibt es bei den Neugründungen gute Nachrichten: Insgesamt wurden 7’640 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen, was einem Plus von sechs Prozent entspricht. Zweistellige Zuwachsraten verzeichneten der Espace Mittelland (+19%) sowie die Ostschweiz (+11%). (Bisnode/mc)