ABB baut über Zukauf Elektrifizierungsgeschäft in China aus

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ABB-Hauptsitz in Zürich. (Foto: ABB)

Zürich – ABB kauft in China zu und erweitert damit sein Elektrifizierungsportfolio. Der Industriekonzern übernimmt die Wiring-Accessories-Sparte von Siemens in China, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Die erworbenen Sparte generierte 2023 einen Umsatz von 150 Millionen US-Dollar und beschäftigte 350 Mitarbeitende. Zudem soll sich die Transaktion positiv auf die Marge auswirken. Den Abschluss der Transaktion erwartet ABB in den kommenden zwölf Monaten. Die finanziellen Bedingungen würden nicht bekannt gegeben.

Ergänzung im Bereich intelligenter Gebäude
Mit der Übernahme baue man die Marktreichweite aus und ergänze das Kundenangebot im Bereich intelligenter Gebäude, erklärte ABB weiter. Das Portfolio umfasse Schalterprogramme, Smart-Home-Systeme, Türkommunikation und weitere Produkte für die Haussteuerung. Diese würden auf Basis eines Lizenzvertrags weiterhin unter der Marke Siemens geführt.

Zudem erhält ABB gemäss Mitteilung Zugang zu einem Vertriebsnetz in 230 chinesischen Städten und Know-how von regionalen Vertriebs-, Fertigungs- und Managementteams. «Die Übernahme spiegelt unsere strategische Ausrichtung und unsere Wachstumsambitionen in China wider», wird Mike Mustapha zitiert, der Leiter der Smart-Building-Division von ABB. (awp/mc/pg)

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