Remo Lütolf, CEO ABB Schweiz (Bild: ABB)
Baden – ABB Schweiz hat im Geschäftsjahr 2014 den Auftragseingang um 5% auf 3,48 Mrd CHF gesteigert, wogegen der Umsatz um 4% auf 3,41 Mrd zurückging. Massgeblich zum Anstieg des Bestellungseingangs habe der Bereich Bahntechnik beigetragen, unter anderem mit zwei Grossaufträgen für die Schwedischen Staatsbahnen und für neue Komponenten der Lok 2000 der SBB, teilt ABB Schweiz am Freitag mit. Auch vom Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail gab es mehrere Aufträge. Zudem gab es verschiedene Grossaufträge aus dem Bereich Energieversorgung.
Dass der Umsatz zurückgekommen ist, sei aufgrund des niedrigeren Auftragsbestandes der letzten Jahre zu erwarten gewesen. Die steigenden Zahlen bei den Bestellungen und auf dem Heimmarkt würden aber wieder in die richtige Richtung zeigen.
Die Zahl der Mitarbeitenden ging aufgrund des Verkaufs des Full-Service-Geschäfts um knapp 5% auf 6’640 zurück. Zum Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2015 werden keine Angaben gemacht. (awp/mc/ps)