Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. (Foto: ABB)
Zürich – Der Technologie-Konzern ABB setzt seine Portfolio-Bereinigung fort und verkauft sein Full-Service-Geschäft an die Beteiligungsgesellschaft Nordic Capital. Die Transaktion wird voraussichtlich im vierten Quartal 2014 abgeschlossen und unterliegt der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden, wie ABB mitteilt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
ABB Full Service erbringt vollständige Instandhaltungsdienstleistungen für komplette Industrieanlagen. Der Bereich wurde als angrenzendes Geschäft zu den Life-Cycle-Services von ABB aufgebaut und hat sich zu einer erfolgreichen eigenständigen Geschäftseinheit entwickelt. ABB veräussert das Full-Service- Geschäft, da es nur begrenzte Synergien mit dem Kernportfolio von ABB aufweist. ABB wird weiterhin die üblichen Life-Cycle-Services für ihre installierte Basis bereitstellen.
„Die Veräusserung entspricht unserer Strategie, das Portfolio von ABB fortlaufend zu optimieren. Mit dem vereinbarten Verkauf unserer Full-Service-Aktivitäten haben wir nun in den letzten 11 Monate neue Eigentümer für fünf Geschäfte gefunden, die keine wesentlichen Synergien mit unserem Portfolio haben. Die Erlöse betrugen insgesamt etwa USD 1 Milliarde.» erklärt Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung von ABB. (ABB/mc/pg)