Genf – Das Biotechunternehmen Addex hat seinen Verlust im Geschäftsjahr 2017 auf 3,28 Millionen Franken ausgeweitet, nach 3,15 Millionen im Vorjahr. Gleichzeitig weist das Unternehmen mit 0,50 Millionen eine Steigerung der Einnahmen um 21 Prozent aus, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.
Die Forschungsausgaben stiegen um 7% auf 2,83 Millionen Franken und die Allgemeinen- und Verwaltungsausgaben um 3 Prozent auf 1,11 Millionen.
Verbesserte finanzielle Basis
Die finanzielle Basis des Unternehmens sei Ende März durch die Kapitalerhöhung mit der Ausgabe von rund 13 Millionen neuen Aktien zum Ausgabepreis von 3,13 Franken pro Stück deutlich verbessert worden. Per Ende März beliefen sich die Barmittel auf rund 45 Millionen Franken, wie es weiter heisst. Ende 2017 belief sich dieser Wert auf 2,6 Millionen, Ende 2016 auf 1,4 Millionen.
Das Unternehmen habe 2017 deutliche Fortschritte dabei gemacht, Wert für die Aktionäre zu schaffen, heisst es weiter. Zudem verweist das Unternehmen auf die im ersten Quartal geschlossene Partnerschaft mit Indivior. «Diese wichtigen Erfolge werden es uns ermöglichen bei mehreren Schlüsselprodukten 2018 Entwicklungsmeilensteine zu erreichen, vor allem die Zulassungsstudien für das Medikament zur Behandlung von Levodopa-induzierten Dyskinesien bei Parkinson», wird CEO Tim Dyer in der Mitteilung zitiert. (awp/mc/pg)