Antoine Hubert, Delegierter des Aevis-VR.
Fribourg – Die Aevis Holding hat wie angekündigt weitere Kennzahlen zum Geschäftsjahr 2013 veröffentlicht. Die Angaben zur Umsatzentwicklung von Mitte März wurden dabei leicht nach oben revidiert. Wie das Unternehmen mitteilt, erhöhte sich der konsolidierte Umsatz mehrheitlich wegen Akquisitionen von weiteren Kliniken durch Genolier Swiss Medical Network (GSMN) um 32% (Angabe März 30%) auf 454,7 Mio bei einem organischen Wachstum von 3,3%. Der Umsatz von GSMN kam bei 434,0 Mio zu liegen.
Der EBITDA auf Gruppenebene stieg um rund die Hälfte auf 60,8 Mio CHF und die entsprechende Marge auf 13,4% von 11,6% im Vorjahr. Auf Stufe EBIT stieg der Gewinn auf 26,9 Mio (VJ 16,7 Mio CHF) hauptsächlich aufgrund der Integration des Portfolios an medizinisch genutzten Immobilien. Der Reingewinn betrug 8,7 Mio CHF (VJ 3,3 Mio) bzw. 0,69 CHF pro Aktie. Die Aktionäre sollen an der positiven Geschäftsentwicklung in Form einer höheren Ausschüttung von 0,55 (VJ 0,30) pro Aktie beteiligt werden.
Für das Geschäftsjahr 2014 stellt das Management basierend auf organischem Wachstum und der Integration von Victoria-Jungfrau Collection (VJC) einen Umsatz von mehr 600 Mio CHF in Aussicht. Im März lautete die Guidance noch auf «nahezu» 600 Mio. (awp/mc/pg)