Daniel Frutig, CEO AFG Arbonia-Forster-Holding AG (Foto: AFG)
Arbon – Der Bauzulieferer AFG Arbonia Forster (AFG) regelt seine Finanzierung neu. Ein neuer Kredit löst einen bestehenden Konsortialkredit ab und sichert so die finanzielle Sicherheit, teilt das Unternehmen am Montag mit. Für die langfristige Sicherung der flexiblen Finanzierung und um das weitere Wachstum der Gruppe zu gewährleisten, sei mit einem Bankenkonsortium unter der Führung der Credit Suisse ein Kredit im Volumen von 250 Mio CHF unterzeichnet worden. Dieser Kredit hat eine Laufzeit bis zum 30. November 2018.
Die dabei erzielten Bedingungen seien als Anerkennung der AFG-Strategie im Finanzmarkt zu sehen, lässt sich in der Mitteilung der Finanzchef von AFG, Felix Bodmer, zitieren. Diese Finanzierung löst einen im Jahr 2007 abgeschlossenen Konsortialkredit über 275 Mio CHF ab, welcher im Dezember 2013 ausläuft.
Anerkennung der AFG-Strategie
Die Bank Vontobel sieht wie Finanzchef Bodmer die vereinbarten Konditionen als Anerkennung der AFG-Strategie, heisst es in einem Kommentar vom Montag. Zu erwarten sei, dass AFG in 2014 weitere wichtige Schritte tun werde, um das Firmenprofil weiter zu schärfen. Vontobel führt als Beispiel die Veräusserung der Geschäftseinheiten Kitchens und Surface Technology an. Die Experten der Privatbank bestätigen ihre Kaufempfehlung für die AFG-Papiere bei einem Kursziel von 37,00 CHF.
Die AFG-Aktie hat am Berichtstag nach leichten Gewinnen ins Minus gedreht und verliert gegen 9.35 Uhr bei unauffälligem Volumen 0,8% auf 32,55 CHF. Der SPI-Gesamtmarkt notiert derweil mit einem Plus von 0,07% praktisch unverändert. (awp/mc/ps)