Montreux – Die zur Beteiligungsgesellschaft Airesis gehörenden Sportmarke Le Coq Sportif hat sich im letzten Jahr nicht wie gewünscht entwickelt und schreibt auf Stufe EBITDA einen Verlust. Dieser kommt bei 1,5 Millionen Euro zu liegen, wie die Gesellschaft am Montag mitteilte. Ursprünglich war eine positive Marge angepeilt worden.
Zwar seien die Verkäufe um 6,9 Prozent auf 132 Millionen Euro gestiegen. Dies sei dank dem Textilbereich (+23%) gelungen, der Schuhbereich habe sich hingegen um ein Zehntel zurückgebildet. Vor allem die Frühling- und Sommerkollektion habe die Erwartungen zunächst nicht erfüllt, worauf man mit einer neuen Kollektion rasch reagiert habe. Diese Strategie habe den Umsatz um 10 bis 11 Millionen und den EBITDA um 6 bis 8 Millionen geschmälert.
«Insgesamt bin ich davon überzeugt, dass sich Le Coq Sportif jetzt in einer guten Position befindet und wir in den kommenden Jahren von den Erfahrungen und Anpassungen dieses Jahres profitieren können», lässt sich Airesis- und Le-Coq-Sportif-CEO Marc-Henri Beausire zitieren.
Konkret peilt er für die wichtigste Airesis-Beteiligung einen Umsatz von mindestens 140 Millionen Euro und eine EBITDA-Marge von mindestens 4 Prozent an.
Der detaillierte Jahresbericht 2019 wird am 24. April vorgelegt. (awp/mc/ps)
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