Allreal-CEO Bruno Bettoni.
Zug – Das Immobilienunternehmen Allreal hat im Geschäftsjahr 2011 eine um 22% höhere Gesamtleistung von 886,1 Mio CHF erzielt. Der EBIT exklusive Neubewertungen (NB) stieg um 0,8% auf 172,8 Mio. Das Unternehmensergebnis exkl. NB legte um 2,7% auf 109,0 Mio zu, teilte die Gesellschaft am Donnerstag mit. Den Aktionären will Allreal eine unveränderte Dividende von 5,50 CHF je Aktie ausschütten.
Die Mieterträge stiegen im Berichtsjahr um 2,7% auf 142,9 Mio. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT inklusive NB kletterte um 17,6% auf 217,5 Mio und der Reingewinn nach Höherbewertungen um 21,0% auf 140,8 Mio CHF. Mit den vorgelegten Zahlen hat Allreal die Markterwartungen leicht übertroffen. Die von AWP befragten Analysten hatten den Mietertrag auf 142,1 Mio CHF geschätzt. Vor Neubewertungen wurde der EBIT bei 170,5 Mio und der Reingewinn bei 108,6 Mio gesehen.
Wert des Liegenschaften-Portfolios deutlich höher
Das Liegenschaften-Portfolio von Allreal hatte per Ende 2011 einen Wert von 2,95 Mrd CHF, nach 2,37 Mrd per Ende 2010. Der Eigenkapitalanteil betrug per Stichtag 43,8%, nach zuvor 48,7%. Die Eigenkapitalrendite ohne NB lag bei 7,3%. Die Leerstandsquote belief sich auf 4,4 (VJ 4,8)%, die Nettorendite der Liegenschaften lag bei 5,1 (5,1)%. Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet Allreal mit einem leicht unter dem Vorjahr liegenden operativen Ergebnis. (awp/mc/ps)