Allreal-CEO Bruno Bettoni.
Zürich – Die Immobiliengesellschaft Allreal hat im Geschäftsjahr 2013 das Unternehmensergebnis exklusive Neubewertungseffekt um 11 Prozent auf 116.1 Millionen CHF gesteigert. Dazu hätten insbesondere die höheren Mieterträge, die Gewinne aus dem Verkauf von Renditeliegenschaften und von Wohneigentum sowie der tiefe Finanzaufwand beigetragen, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens vom Donnerstag.
Die Zunahme bei den Mieterträgen im Geschäftsfeld Immobilien und das gegenüber Vorjahr nochmals deutlich gestiegene Projektvolumen im Geschäftsfeld Generalunternehmung führten zu einer 14.4 Prozent über dem Wert von 2012 liegenden Gesamtleistung von CHF 1‘242.3 Millionen. Das mit 24.9 Prozent deutlich über Vorjahr liegende Unternehmensergebnis inklusive Neubewertungseffekt von CHF 121.8 Millionen widerspiegele vor allem die bei den Wohnliegenschaften angefallenen Aufwertungsgewinne, schreibt Allreal in der Mitteilung weiter.
Tieferes operatives Ergebnis 2014 erwartet
Aufgrund des Ergebnisses wird der Verwaltungsrat den Aktionären eine Ausschüttung von CHF 5.50 für das Geschäftsjahr 2013 vorschlagen. Bezogen auf den Kurs per 31. Dezember 2013, entspricht dieser Betrag einer Barrendite von 4.5 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet das Unternehmen ein operatives Ergebnis, das auf dem Niveau früherer Jahre, aber unter demjenigen der Berichtsperiode liegt. (Allreal/mc/ps)