(Copyright: Alpiq)
Lausanne – Der Energiekonzern Alpiq hat den Verkauf ihrer 96,7%-Beteiligung an der Alpiq Versorgungs AG (AVAG) in Olten erfolgreich abgeschlossen. Käufer ist ein Konsortium bestehend aus EBM Netz AG, Städtische Betriebe Olten und UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland. Mit dem Erlös von 312 Millionen Franken will Alpiq ihre Nettoverschuldung weiter reduzieren.
Alpiq setze damit den Umbau der Gruppe konsequent fort, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Oberste Priorität habe die Sicherstellung der Kapitalmarktfähigkeit. Mit der Öffnung des Wasserkraftportfolios bis zu 49 Prozent für neue Investoren reduziere Alpiq die Abhängigkeit von den Grosshandelspreisen und verringere die Nettoverschuldung. Zusätzlich werden weitere Devestitionsmöglichkeiten nicht strategischer Beteiligungen geprüft und konsequent umgesetzt. (mc/pg)