Alpiq verkauft ihre bulgarischen Aktivitäten
Lausanne – Alpiq verkauft ihre bulgarischen Gesellschaften (Alpiq Energia Bulgaria, den Windpark Vetrocom und Alpiq Wind Services) an die Renalfa Gruppe und setzt damit den eingeschlagenen Kurs zur geografischen Fokussierung auf ihre Kernmärkte fort.
Alpiq hat sich mit der österreichischen Gesellschaft Renalfa IPP auf den Verkauf des Windparks Vetrocom in Bulgarien geeinigt. Der Windpark, der zu 100 Prozent Alpiq gehört, erzeugt mit einer Leistung von 72,5 Megawatt (MW) pro Jahr durchschnittlich 135 Gigawattstunden (GWh) klimafreundlichen Strom.
Renalfa IPP ist ein Joint Venture der französischen Investmentfondsgesellschaft RGREEN INVEST und der Renalfa Solarpro Gruppe mit Sitz in Wien. Letztere übernimmt auch die auf den Betrieb und die Instandhaltung von Windkraftanlagen spezialisierte Alpiq Wind Services sowie das Handelsgeschäft von Alpiq Energia Bulgaria.
Der Verkauf erfolgt vorbehaltlich üblicher Vollzugsbedingungen, insbesondere der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörden. Der Vollzug soll noch im Jahr 2023 stattfinden. Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Alle 31 Mitarbeitenden von Alpiq in Bulgarien werden als Teil der Renalfa-Organisation weiterhin im Bereich der erneuerbaren Energien arbeiten. (mc/pg)