Alpiq-CEO Jasmin Staiblin. (Foto: Alpiq)
Lausanne – Der Verwaltungsrat von Alpiq hat entschieden, sich von der nicht-strategischen Beteiligung an der Swissgrid AG zu trennen und den Verkaufsprozess zu lancieren. Die entsprechenden Stellen bei Swissgrid wurden über diese Verkaufsabsicht informiert. Alpiq ist zu 34,7 % an der Übertragungsnetzbetreiberin beteiligt, wie der Energiekonzern am Montag in einer Mitteilung schreibt.
Alpiq hat ihren Anteil am Schweizer Höchstspannungsnetz Anfang 2013, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, gegen Aktien an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid übertragen. Das gesamte Schweizer Übertragungsnetz (220/380 kV) wird von Swissgrid als dessen Eigentümerin betrieben.
Mittel für neue Wachstumsfelder
Die heutige Alpiq-Beteiligung an Swissgrid stellt eine Finanzbeteiligung dar, die nun veräussert werden soll. Die aus dem Verkauf zufliessenden Mittel sollen für Investitionen in neue Wachstumsfelder im Rahmen der Strategie der Alpiq Gruppe verwendet werden.
Alpiq wird den Veräusserungsprozess mit den Swissgrid-Mitaktionären und den entsprechenden Behörden abstimmen, um mit dem Verkauf eine für alle Beteiligten sinnvolle Lösung zu finden. Dabei berücksichtigt Alpiq die Schweizer Ordnungs- und Energiepolitik. (Alpiq/mc/ps)