Aryzta-CEo Owen Killian.
Zürich/Dublin – Die Aryzta-Tochter Origin Enterprises weist im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (per Ende Oktober) einen um 7,3% verringerten Umsatz von 315,8 Mio EUR aus. Im Bereich Agri-Services resultierte indes ein Umsatzanstieg von 3,2% auf 315,8 Mio EUR, während der Bereich Food nach der Valeo Foods-Transaktion vom November 2010 nicht mehr konsolidiert wurde, heisst es in einer Mitteilung vom Montag
Der Umsatzanstieg von 3,2% im Bereich Agri-Services setzte sich zusammen aus einem akquisitionsbedingten Wachstum von 17,8%, organischem Wachstum von 10,6% sowie einem negativem Währungseinfluss von 3,5% und Berichtigungen auf Lagerbestände von 21,7%, heisst es in der Mitteilung weiter. Für den Verlauf des weiteren Geschäftsjahres gibt sich das Unternehmen zuversichtlich. Das momentan günstige Planungsumfeld für primäre Nahrungsmittelproduzenten werde zu positiven Rückkoppelungen für den Bereich Agri-Services im Geschäftsjahr 2011/12 führen. Zudem verlaufe die Integration der akquirierten United Agri Products, Carrs Fertilisers und Rigby Taylor nach Plan.
Zunehmende Saisonalität des Geschäfts
Mit den Akquisitionen im Agrarservice-Bereich und der Ausgliederung des Bereichs Foods in die im November formierte Valeo habe jedoch auch die Saisonalität des Geschäfts zugenommen. In der zweiten Jahreshälfte werde nun neu rund 85% des Profits der Gruppe erwirtschaftet. Die im Agrarbereich tätige Gesellschaft ist eine 71,4%-Tochter des Schweizer Backwaren-Konzerns Aryzta, der seinerseits seine Erstquartalszahlen am kommenden Montag, 28. November, veröffentlichen wird. (awp/mc/ps)