Origin-CEO Tom O’Mahony.
Zürich / Dublin – Origin Enterprises, die Agrar-Tochter des Schweizer Backwarenkonzerns Aryzta, hat im ersten Quartal 2013/14 (per Ende Oktober) deutlich weniger Umsatz erwirtschaftet. Die Verkäufe sanken insgesamt um 12,5% auf noch 307,3 Mio EUR, wobei das organische Wachstum um 7,9 Prozentpunkte rückläufig war und die Wechselkurse weitere 4,6 Prozentpunkte kosteten.
Begründet wird der (organische) Rückgang in einer Mitteilung vom Montag vor allem mit tieferen Preisen für Dünger für Futtermittel. Unverändert belassen wird dagegen der Ausblick. Origin sieht sich gut positioniert für die finanziell wichtigere zweite Jahreshälfte und erwartet für das Gesamtjahr einen Gewinn pro Aktie – ohne die Auswirkung der laufenden Agroscope-Akquisition – mehr oder weniger im Rahmen des vergangenen Geschäftsjahres.
Aryzta selber, welche knapp 69% an der in Irland kotierten Origin hält, wird seine Quartalszahlen am kommenden Montag (25.11.) präsentieren. (awp/mc/ps)