Auslandeinkäufe erreichen ein Volumen von fast 9 Mrd Franken

Einkauf mit dem Auto

Der Verlust für den Schweizer Detailhandel durch Einkaufstourismus beläuft sich 2017 auf rund 9 Mrd CHF.

Das tiefe Umtauschverhältnis des Euro zum Franken lockt zum Einkauf über die Grenze.

Zürich – Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten gaben im Jahr 2012 8,9 Milliarden Franken für Auslandeinkäufe aus – am liebsten für Kleider/Schuhe, Lebensmittel, Körperpflege- und Hygieneprodukte.

Die Einkäufe der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland wurden in jünger Zeit heftig diskutiert. Beflügelt vom erstarkten Franken und der Debatte um die Hochpreisinsel Schweiz, zog es immer mehr Schweizer Konsumenten zum Shoppen in die Nachbarländer. Bisher fehlten aber verlässliche Angaben, wie viel sie dort tatsächlich ausgeben. Immer neue Schätzungen machten die Runde.

Die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IGDHS) mit ihren Mitgliedern Migros, Coop, Manor, Denner, Valora und Charles Vögele wollte Fakten schaffen in dieser Frage und beauftragte deshalb das Marktforschungsinstitut GfK mit einer repräsentativen Online-Umfrage. Für die Studie wurde unterschieden zwischen den gezielten Einkäufen im Ausland und den spontanen Ausgaben während Ferien, Businesstrips etc.

Die Ergebnisse im Detail lassen aufhorchen:

(GfK/ots/mc/ps)

Die Präsentation mit detaillierten Zahlen ist abrufbar unter:

Über GfK Switzerland AG
GfK Switzerland AG (Hergiswil/NW) ist laut Branchenstatistik des vsms das grösste Marktforschungsinstitut der Schweiz und bietet Marktforschungsdienstleistungen in allen Bereichen. GfK Switzerland gehört seit 1999 zur international tätigen GfK-Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg. Mit Unternehmen in über 100 Ländern gehört die GfK zu den grössten Marktforschungsinstituten der Welt.

 

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