Auto-Markt in der Schweiz im 1. Quartal gewachsen
Bern – In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 sind 72’769 neue Personenwagen auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen. Damit ist der Auto-Markt im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent gewachsen und entwickelt sich entlang der Prognosen der Branchenorganisation auto-schweiz. Der März hat mit 30’509 Zulassungen und einem Plus von 4,8 Prozent massgeblich zum Ergebnis beigetragen.
Nach drei Monaten liegt der Anteil vierradgetriebener Personenwagen bei 46,8 Prozent, womit der Markt auf das achte Rekordjahr in Folge zusteuert. Die Schweiz ist und bleibt das Allrad-Land Nummer eins in Europa. Wie die aktuelle Auswertung des Europäischen Automobilherstellerverbands ACEA zeigt, kam im vergangenen Jahr ausser der Schweiz kein anderes EU- und EFTA-Land über die 40-Prozent-Marke hinaus.
Gut schlugen sich im ersten Quartal die Alternativ-Antriebe, ihr Anteil am Gesamtmarkt beträgt 4,9 Prozent (+0,3 Prozentpunkte). Bei den Stückzahlen steht ein deutliches Plus von 8,7 Prozent zu Buche, besonders profitieren konnten dabei reine Elektrofahrzeuge (+36,2 Prozent). In den ersten drei Monaten des Jahres sind somit über 1’100 neue Elektroautos mit und ohne Range Extender eingelöst worden. Die Marktanteile von Diesel (38,2 Prozent) und Benzin-Hybriden (3,1 Prozent) liegen ungefähr auf Vorjahresniveau. (mc/pg)