Bern – In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch innerhalb von 24 Stunden 2301 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 21 neue Todesfälle und 112 Spitaleinweisungen.
Am Mittwoch vor einer Woche waren es 2411 laborbestätigte Fälle, 14 Todesfälle sowie 78 Spitaleinweisungen.
Die Positivitätsrate für die vergangenen zwei Wochen lag bei 6 Prozent für die PCR-Tests und bei 4,7 Prozent für die Antigen-Schnelltests.
Im gleichen Zeitraum wurden pro 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner 274,21 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag am 26. März bei 1,03. Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zur Zeit 66,4 Prozent. 19,5 Prozent dieser Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.
604’000 Personen vollständig geimpft
Insgesamt wurden bis Montagabend 2’063’550 Impfdosen an die Kantone und Liechtenstein ausgeliefert. Davon wurden 1’604’838 Dosen verabreicht. 604’312 Personen sind bereits vollständig geimpft. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Schweiz und in Liechtenstein 6’260’306 Tests auf Sars-CoV-2 durchgeführt, den Erreger der Atemwegserkrankung Covid-19, wie das BAG weiter mitteilte. Insgesamt gab es 612’575 laborbestätigte Fälle von Ansteckungen mit dem Coronavirus.
Von den mutierten Varianten des Coronavirus sind in der Schweiz bisher 41’447 Fälle entdeckt worden. 16’311 betrafen die britische Variante (B.1.1.7), 242 die südafrikanische (B.1.351) sowie 13 die brasilianische (P.1). 24’871 Fälle konnten keiner Variante eindeutig zugewiesen werden.
Fast 9800 Todesfälle
25’567 Personen mussten bisher wegen einer Covid-19-Erkrankung im Spital behandelt werden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung belief sich auf 9772. Aufgrund der Kontakt-Rückverfolgung befanden sich laut Angaben des BAG 13’380 Menschen in Isolation und 23’952 Menschen in Quarantäne. Zusätzlich befanden sich 4090 Personen in Quarantäne, die aus einem Risikoland heimgekehrt waren. (awp/mc/pg)