Baumeisterverband blickt auf erfolgreichen Sommer zurück

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(Foto: Jürgen Fälchle - Fotolia.com)

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Zürich – Die nominellen Umsätze im Bauhauptgewerbe haben im 3. Quartal 2013 5,85 Mrd Franken betragen. Das entspricht einer Steigerung von 6.2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, wie der Schweizerische Baumeisterverband SBV mitteilt.

Insgesamt liegen die Umsätze nach den ersten neun Monaten mit 14,4 Mrd Franken um 4,5 Prozent höher als vor einem Jahr. Dabei müsse allerdings beachtet werden, dass 2012 ein verhaltenes Baujahr gewesen sei – vor allem witterungsbedingt, so der Baumeisterverband.

Optimistischer Ausblick
Dank vollen Auftragsbüchern, vor allem im Wohnungsbau, bleiben die Aussichten für das Schweizer Bauhauptgewerbe über alles gesehen gut, ohne aber für Euphorie zu sorgen: Der Baumeisterverband rechnet für die kommenden Quartale mit stabilen, allenfalls mit leicht steigendenden Umsätzen.

Zweitwohnungen: Stunde der Wahrheit
In den Bergregionen nahe hingegen die Stunde der Wahrheit, warnt der SBV. Bis jetzt sei man vielerorts noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Wenn aber der Schnee des nahenden Winters wieder schmelze, würden sich die negativen Auswirkungen des Zweitwohnungsartikels wohl mehr und mehr zeigen: Weniger Umsätze, weniger Jobs. Solange kein Ausführungsgesetz in Kraft sei, schrecke die mangelnde Rechtsicherheit zudem potentielle Bauherren noch zusätzlich ab, so der Baumeisterverband. (SBV/mc/p

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