Bern – Die BERNEXPO AG befindet sich aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie in einer wirtschaftlich ausserordentlichen Lage. Um diese Situation zu meistern, müssen weitere Restrukturierungsmassnahmen umgesetzt werden. Zusätzlich zur Verlängerung der Kurzarbeit müssen Stellen abgebaut werden. CEO Jennifer Somm verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.
Durch die Restrukturierung soll sichergestellt werden, dass die BERNEXPO AG das Kerngeschäft in dieser ungewissen Zeit fortführen und den kommenden Wiederaufschwung nach der Krise rasch für ein gesundes Wachstum nutzen kann. Dabei soll nach wie vor die Weiterentwicklung des Unternehmens als Live-Kommunikationsunternehmen in der Schweiz, welches die Messe- und Veranstaltungsbranche prägt, vorangetrieben werden, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Nebst Verlängerung der Kurzarbeit kommt es zu einem Stellenabbau. Das Unternehmen will im 2021 trotz der Pandemie mindestens wieder ein ausgeglichenes Resultat erreichen.
Jennifer Somm verlässt die BERNEXPO auf eigenen Wunsch und «im besten Einvernehmen mit der Arbeitgeberin», wie die BERNEXPO AG betont. Somm trat 2017 als CEO in das Unternehmen ein. Unter ihrer operativen Führung habe sich das auf Messen, Kongresse und Events spezialisierte Live-Marketing-Unternehmen zum zweitgrössten Messestandort der Schweiz entwickelt. (mc/pg)
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