Neuchâtel – Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichnete die Hotellerie in der Schweiz im November 2013 insgesamt 1,9 Millionen Logiernächte, was gegenüber November 2012 einer Zunahme von 2,9 Prozent (+52’000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 878’000 Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Das ist ein Plus von 4,0 Prozent (+34’000 Logiernächte). Die ausländischen Gäste generierten 981’000 Logiernächte, was eine Zunahme von 1,9 Prozent bedeutet (+19’000 Logiernächte).
Von Januar bis November 2013 kumulierte sich die Zahl der Logiernächte auf 33,1 Millionen. Dies entspricht einer Zunahme von 2,3 Prozent (+742’000 Logiernächte) gegenüber derselben Vorjahresperiode. Die Gäste aus dem Ausland verzeichneten 18,3 Millionen Logiernächte und damit eine Steigerung um 3,2 Prozent (+576’000 Logiernächte). Mit insgesamt 14,8 Millionen Logiernächten wies die inländische Nachfrage einen Anstieg von 1,1 Prozent auf (+166’000 Einheiten).
Mehr Gäste aus Asien, Europa und Amerika
Im November 2013 verzeichneten die Besucherinnen und Besucher vom asiatischen Kontinent einen Logiernächteanstieg von 8800 Einheiten (+5,6%) gegenüber November 2012. Von den Ländern dieses Kontinents registrierte China (ohne Hongkong) ein Logiernächteplus von 2600 Einheiten (+5,8%). Bei den Gästen aus Europa (ohne Schweiz) resultierte ein Zuwachs um 7300 Logiernächte (+1,1%). Frankreich legte um 5700 Logiernächte (+6,8%) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller ausländischer Herkunftsländer auf. Es folgen Italien mit einer Zunahme von 2900 Logiernächten (+4,3%) und das Vereinigte Königreich mit einer Steigerung von 2200 Logiernächten (+3,2%). Demgegenüber verzeichnete Deutschland einen Rückgang von 11’000 Logiernächten (-5,4%) und registrierte damit das deutlichste absolute Minus aller Herkunftsländer. Die Nachfrage aus dem amerikanischen Kontinent erhöhte sich um 3400 Logiernächte (+3,1%). Mit 4700 zusätzlichen Logiernächten (+6,3%) verzeichneten die Vereinigten Staaten die stärkste absolute Zunahme dieses Kontinents. Ozeanien wies ein Plus von 190 Logiernächten (+1,9%) auf, während Afrika 1100 Logiernächte weniger verbuchte (-5,0%).
Logiernächtezunahme in den meisten Tourismusregionen
Elf der dreizehn Tourismusregionen wiesen im November 2013 gegenüber November 2012 eine Logiernächtezunahme auf. Genf verzeichnete das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Dieses umfasste 13’000 zusätzliche Logiernächte (+6,3%). Es folgen die Region Basel mit einem Plus von 9600 Logiernächten (+7,8%), das Genferseegebiet (Waadtland) (+7000 Einheiten / +4,4%) und Graubünden (+6400 Logiernächte / +6,7%). Das Berner Oberland (+5700 Logiernächte / +5,4%) konnte ebenfalls eine Zunahme verbuchen. Lediglich die Region Zürich (-2900 Logiernächte / -0,7%) und das Wallis (-1100 Einheiten / -1,0%) mussten einen Rückgang hinnehmen. (BFS/mc/ps)