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Neuenburg – Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat die Teuerungsprognosen für die Schweiz leicht angepasst. Für das laufende Jahr 2012 geht das BFS neu von einer durchschnittlichen Jahresteuerung von rund -0,7% aus (alte Schätzung: -0,5%), wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Für 2013 und 2014 wird im Durchschnitt eine Teuerung von je +0,2% geschätzt (alte Schätzung für 2013 +0,5%, für 2014 gab es noch keine). Der letzte ausgewiesene Wert für die Jahresteuerung (Oktober 2012) lag bei -0,2%.
Das BFS passt seine Prognose viermal jährlich an, Ausgangslage bilden die aktuellsten Detailresultate des Landesindexes der Konsumentenpreise. Gewichtiger Beeinträchtigungsfaktor bei der Prognose sei die schwierig abschätzbare Erdölpreisentwicklung und die damit einhergehenden direkten und indirekten Preisbewegungen, heisst es. (awp/mc/pg)