Bern – Mit «Black Friday» und «Cyber Week» befeuern Läden und Online-Händler das Vorweihnachtsgeschäft. Sie bescheren der Post damit eine erste Paketflut mit Rekordmengen. Rund ein Drittel mehr Sendungen als sonst verarbeitet die Post aktuell in ihren drei Paketzentren, wie einem Medienblog der Post zu entnehmen ist.
Im Vergleich zu den Vorjahren stieg die verarbeitete Paketmenge in der laufenden Woche markant an. Waren es 2016 schweizweit 6 Millionen verarbeitete Pakete, stieg der Wert 2017 auf 6,5 Millionen und dürfte diese Woche eine neue Rekordmarke von beinahe 7 Millionen verarbeiteten Paketen erreichen.
Um die zehntausenden zusätzlichen Pakete pünktlich ausliefern zu können, hat sie seit Samstag schweizweit rund ein Drittel mehr Personal im Einsatz und die Kapazität der Anlagen in den drei Paketzentren hochgefahren.
Die Paketmengen stiegen zuletzt um rund 7 Prozent jährlich an. Um dem Paketboom Herr zu werden, baut die Post ihre Kapazitäten aus und investiert rund 150 Millionen Franken in Cadenazzo (Tessin), Vétroz (Wallis) und Untervaz (Graubünden) für drei neue Paketzentren. (mc/pg)