BKW investiert 100 Mio Franken in Netzinfrastrukturen im Seeland
Bern – Die BKW erneuert diverse Netzinfrastrukturen im Seeland. Sie investiert bis 2027 gesamthaft rund 100 Mio Franken in Anlagen im Hochspannungsnetz. Dazu gehört auch die Unterstation in Brügg, von der diverse Anlagen aktuell erneuert werden. Die Unterstation ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt für Energie Service Biel/Bienne (ESB) sowie das Wasserkraftwerk Brügg und 13 Gemeinden aus der Region.
Die BKW erneuert bis 2022 die Unterstation in Brügg. Viele Anlageteile sind in sanierungsbedürftigem Zustand und müssen ersetzt werden. Dazu gehören insbesondere die Schaltanlagen der Spannungsebenen 50 und 16 Kilovolt (kV). Neu werden diese platzsparend als gasisolierte Anlagen eingebaut. An der 132-kV-Anlage sowie den Transformierungen wird die Sekundärtechnik (Steuerung und Schutz) erneuert.
Da die Schaltanlagen in der Unterstation Brügg gesamthaft in einem Gebäude untergebracht sind, wird von der Erneuerung äusserlich wenig zu sehen sein. Auch am Gebäude werden nur geringfügige Veränderungen vorgenommen. Die Arbeiten an der Unterstation plant die BKW mit der neuartigen 3D-Technologie Building Information Modeling (BIM). Sie erlaubt es, Gebäude und Infrastrukturen sehr effizient zu planen.
Grosser Stellenwert für die Region
Die Unterstation ist ein wichtiger Anknüpfungspunkt für das Hochspannungsnetz von ESB; 13 Gemeinden erhalten ihren Strom von ihr und sie transportiert die Energie vom Wasserkraftwerk Brügg ab. Gesamthaft investiert die BKW rund 8 Mio. Franken in die Erneuerung der Unterstation und damit in die zuverlässige Stromversorgung der Region.
100 Mio Franken für die Stromversorgung im Seeland
Die Erneuerung der Unterstation Brügg ist ein weiterer wichtiger Baustein grosser Aktivitäten der BKW im Hochspannungsnetz im Seeland. Dazu gehören neben Brügg weitere Unterstationen und diverse Leitungen, die seit 2010 und bis 2027 erneuert werden. Insgesamt investiert die BKW rund 100 Mio Franken in die Netzinfrastruktur und damit in die Stromversorgung der Region. (BKW/mc/pg)