Bühler-CEO Calvin Grieder. (Foto: Bühler)
Uzwil – Der Technologiekonzern Bühler hat im Geschäftsjahr 2013 einen Auftragseingang von 2363 Mio Franken oder knapp 1% mehr als im Vorjahr erzielt. Der Umsatz lag aber mit 2322 Mio Franken um 3,6% unter dem Vorjahr. Organisch betrug die Veränderung -3%.
Die Unterschiede nach Geschäftsbereichen und Märkten waren beträchtlich, wie Bühler mitteilt. Während die Konzerndivision Food Processing beim Auftragseingang um 7% zulegte, ging er bei Grain Processing um 3% zurück. Die Division Advanced Materials konnte die Aufträge um über 4% steigern, und dies trotz der Devestition des Geschäftsbereiches Thermal Processes. Obwohl das Neuanlagengeschäft aufgrund herausfordernder Kundenfinanzierungen oft verzögert wurde, konnte andererseits das Servicegeschäft erneut um 8% zulegen.
Starkes Geschäft in Europa, Südamerika und Asien
Auch der Blick auf die Entwicklung des Auftragseingangs nach Regionen ergibt ein gemischtes Bild. Auf der positiven Seite lagen Europa (+11%), Südamerika (+23%) und Asien (+12%). In Nordamerika (-17%), im Mittleren Osten/Afrika (-14%) und in Indien (-11%) konnten die Vorjahreswerte nicht erreicht werden. Einen Bremseffekt übten dabei vor allem die stark rückläufigen Währungen insbesondere in Indien und Südafrika sowie die politischen Turbulenzen in vielen Ländern aus. Der Auftragsbestand blieb im Berichtsjahr stabil.
Die Einzelheiten zum Geschäftsabschluss 2013 präsentiert Bühler an der Bilanzmedienkonferenz vom 11. Februar. (Bühler/mc/pg)