Bundesrat heisst neue CO2-Verordnung gut

CO2-Emissionen

Bern – Die Abgabe auf Brennstoffe zur Reduktion des klimaschädlichen CO2 steigt auf den 1. Januar 2014 von 36 auf 60 Franken pro Tonne. Das legt der Bundesrat in der neuen CO2-Verordnung fest, die am 1. Januar 2013 in Kraft tritt. Die Möglichkeit zur Befreiung von der CO2-Abgabe für bestimmte Wirtschaftszweige mit hoher CO2-Abgabebelastung und internationaler Wettbewerbsposition soll beibehalten werden.

Der Bundesrat hat die neue CO2-Verordnung gutgeheissen. Sie konkretisiert für die Zeit nach 2012 die Bestimmungen des CO2-Gesetzes, das vom Parlament in der Wintersession 2011 verabschiedet wurde. Demgemäss muss der inländische Ausstoss an Treibhausgasen bis 2020 gegenüber 1990 um 20 Prozent sinken. Die Instrumente werden in der CO2-Verordnung so ausgestaltet, dass das gesetzlich festgeschriebene Reduktionsziel eingehalten werden kann, wie das UVEK mitteilt.

Der Bundesrat hat am Freitag – gestützt auf die Ergebnisse der Anhörung – folgende Ausgestaltung der Massnahmen und Instrumente beschlossen:

(UVEK/mc/pg)

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