Bundesrat: Übergangslösung für Erasmus+ im Jahr 2014

Johann Schneider-Ammann

Bundesrat Johann Schneider-Ammann, Vorsteher WBF. (Foto: admin.ch)

WBF-Vorsteher Bundesrat Johann Schneider-Ammann. (Foto: admin.ch)

Bern – Als Folge der Sistierung der Verhandlungen zur Assoziierung der Schweiz an Erasmus+ hat der Bundesrat das WBF mit der Erarbeitung einer Übergangslösung für 2014 beauftragt. Diese wurde an der heutigen Bundesratssitzung verabschiedet. Die Übergangslösung priorisiert die Mobilität und basiert auf dem Grundsatz, dass weiterhin eine Assoziierung an Erasmus+ angestrebt wird.

Die Übergangslösung trägt folgenden Grundsätzen Rechnung:

Die heute präsentierte Übergangslösung für das Jahr 2014 ist mit Einschränkungen verbunden und bietet nicht die gleiche Vielfalt an Beteiligungsmöglichkeiten wie Erasmus+. Mit ihr wird aber die Voraussetzung geschaffen, um die Durchführung der beantragten und geplanten Lernmobilität zu gewährleisten. Sie sichert Schweizer Programmteilnehmern die grösstmögliche Kontinuität für eine spätere Assoziierung an Erasmus+, wie sie weiterhin das Ziel des Bundesrates ist. Zuständig für die Umsetzung der Übergangslösung ist die ch Stiftung.

Das Ziel der Assoziierung gilt im Übrigen auch für das Horizon 2020-Paket im Bereich der Forschung und Innovation. Mit der Ausarbeitung einer Übergangslösung wird sich der Bundesrat später beschäftigten, sobald die Ausgangslage mit der EU geklärt ist. (admin.ch/mc/ps)

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