Burckhardt: Management Buyout-Aktionäre verlängern Aktionärsbindungsvertrag
Marcel Pawlicek, CEO Burckhardt Compression. (Foto: Burckhardt Compression © SCANDERBEG SAUER PHOTOGRAPHY)
Winterthur – Die fünf Aktionäre, die 2002 den Management Buyout und 2006 das IPO von Burckhardt Compression initiierten und umsetzten, haben sich entschieden, einen neuen fünfjährigen Aktionärsbindungsvertrag bis 2021 abzuschliessen.
Wie bereits 2011 haben die Management Buyout Aktionäre ihren Aktionärsbindungsvertrag mit Gültigkeit ab 1. Juni 2016 verlängert und zeigen damit ihre starke und langfristig ausgerichtete Verbundenheit mit dem Unternehmen. Damit kann sich Burckhardt Compression auch weiterhin auf einen stabilen Ankeraktionär abstützen. Der von der Aktionärsgruppe gehaltene Aktienanteil beträgt 12.4%.
Im April 2002 verkaufte der Sulzer-Konzern den Bereich Sulzer Burckhardt im Rahmen eines Management Buyouts. Fünf Mitglieder der damaligen Geschäftsleitung erwarben gemeinsam mit dem Finanzinvestor Zurmont den Geschäftsbereich, der seither unter dem Namen Burckhardt Compression firmiert. Im Juni 2006 verkaufte Zurmont im Rahmen eines IPOs ihre gesamten Anteile an Burckhardt Compression. Zum Zeitpunkt des Börsengangs schlossen die fünf Mitglieder der Geschäftsleitung, die damals 20.9% der Aktien der Gesellschaft besassen, unter sich einen Aktionärsbindungsvertrag mit einer fünfjährigen Laufzeit ab.