Zürich – Der Elektroinstallateur und Gebäudetechniker Burkhalter hat im ersten Halbjahr 2024 mehr umgesetzt und verdient. Grund dafür war eine ungebrochene Nachfrage nach Gebäudetechnik-Dienstleistungen sowie zwei Übernahmen. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält das Unternehmen fest.
Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um rund 8 Prozent auf 570,3 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Dies beinhaltet zwei Übernahmen in der Berichtsperiode.
Der EBIT stieg ebenfalls um 8 Prozent auf 28,2 Millionen Franken und der Reingewinn kletterte um 10 Prozent auf 23,3 Millionen. Der Gewinn pro Aktie kam 7 Prozent höher bei 2,19 Franken zu liegen.
Vorschrift zur Ad-hoc-Publizität verletzt
Zudem gab Burkhalter einen Entscheid des Schiedsgerichts der Börsenbetreiberin SIX bekannt: Dieses verurteilt den mit Poenina fusionierten Elektroinstallateur wegen einer Verletzung der Vorschriften zur Ad-hoc-Publizität durch die Tochter zu einer Busse von 150’000 Franken. Burkhalter akzeptiere den Entscheid, rechne aber nicht mit einem «nennenswerten» Einfluss auf die Finanzergebnisse, hiess es.
Am Ausblick hält das Management demnach fest: So geht es davon aus, dass der Gewinn pro Aktie im Gesamtjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr moderat gesteigert werden kann. Grund dafür sei die anhaltend hohe Nachfrage nach Gebäudetechnik-Dienstleistungen und energieeffizienten Gebäuden. (AWP/mc/pg)