Zürich – Mobility hat im vergangenen Jahr wiederum in allen Kerngrössen zugelegt: 131’700 Schweizerinnen und Schweizer teilen sich heute 2950 Fahrzeuge an 1500 Standorten. Mobility steigerte im Jahr 2016 den Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen um 2.7% auf 76,0 Mio Franken, den Bruttogewinn um 5.4% auf 48,8 Mio Franken. Unter dem Strich resultierte ein Jahresgewinn (exkl. Minderheitsanteilen) von 3,4 Mio Franken.
Diese Entwicklung führt Mobility auf eine hohe Effizienz beim Management der Fahrzeugflotte zurück. Auf der anderen Seite fielen höhere Kosten für die IT-Infrastruktur an sowie Wertberichtigungen auf Fahrzeugen aufgrund sinkender Occasionspreise an.
In einer Medienmitteilung bekräftigt das Unternehmen, längerfrisitg zum grössten nationalen Anbieter für individuelle Verkehrsdienstleistungen zu werden. Um dies zu erreichen, treibt das Unternehmen verschiedenste Formen von geteilter Mobilität voran. Die tragende Säule ist dabei das klassische Mobility-Angebot, welches kontinuierlich wächst. «Was uns besonders freut, ist der überproportionale Zustrom an jungen Menschen. Das stimmt mich positiv für die Zukunft, genauso wie unsere Fortschritte im Firmenbereich», wird Geschäftsführer Patrick Marti zitiert. So waren im vergangenen Jahr 4’600 Unternehmen mit Mobility unterwegs, 400 mehr als noch im 2015.
Eine zweite Säule, auf die Mobility baut, ist stationsungebundenes Carsharing. Ihre Tochtergesellschaft Catch a Car AG betreibt ein solches Angebot in Basel und Genf. «Dieses wollen wir in Zukunft in weiteren Städten ausrollen, um den Schweizerinnen und Schweizern eine breite, umfassende Palette an Carsharing-Möglichkeiten zu bieten», so Marti. (mc/pg)