Basel – ChemChina hat das definitive Endergebnis für das Angebot für die Übernahme des Basler Agrochemiekonzerns Syngenta vorgelegt. Am Ende der Nachfrist hielten die Chinesen 94,68% der Aktien, wie Syngenta am Mittwoch mitteilte.
Der zweite Vollzug des Angebots für die in der Nachfrist angedienten Papiere soll laut den Angaben voraussichtlich am 7. Juni stattfinden.
ChemChina bekräftigt ferner seine Absicht, die im Publikum verbliebenen Syngenta-Aktien für kraftlos erklären zu lassen, falls die 98%-Schwelle überschritten wird. Zu diesem Zweck werde beabsichtigt, zusätzliche Aktien börslich oder ausserbörslich zu erwerben.
Für den Fall, dass die Beteiligung unter 98% bleiben sollte, plane ChemChina eine Abfindungsfusion durchzuführen. Dabei würden die verbleibenden Aktionäre eine zwangsweise Abfindung erhalten. (awp/mc/ps)