Bronschhofen – Die Cicor-Gruppe expandiert wie vor knapp einem Monat angekündigt in Deutschland. Der Vertrag zur Übernahme der Profectus GmbH, einem Dienstleister für die Entwicklung und Herstellung von elektronischen Baugruppen, ist nun unterzeichnet.
Profectus mit Sitz im thüringischen Stuhl erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023/24 mit rund 90 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 25 Millionen Euro, wie Cicor am Montag mitteilte. Die operative Marge von Profectus liege auf dem Niveau derjenigen von Cicor.
Zu den Kunden von Profectus gehören mittelständische Unternehmen und grössere Konzerne, vorwiegend aus den Sektoren Industrieelektronik und Medizintechnik. Die Akquisition sei ein «idealer nächster Schritt» in der Wachstumsstrategie von Cicor in Deutschland, heisst es weiter.
Cicor will den Standort in Suhl unverändert und mit dem bestehenden Personal weiterbetreiben. Die Transaktion unterliegt den üblichen regulatorischen und sonstigen Abschlussbedingungen und soll voraussichtlich Anfang 2025 vollzogen werden. (awp/mc/pg)