Comet-CEO Robert Fehlmann.
Flamatt – Die Komponentenherstellerin Comet hat ein neues Verfahren im Bereich der 3D-Röntgenprüfung entwickelt. Mit dem sogenannen Laminographie-Verfahren lassen sich an Bauteilen in der Grösse von mehreren Quadratmetern Strukturen erkennen, die nur den Bruchteil des Durchmessers eines menschlichen Haares ausmachen, gibt der Konzern am Donnerstag bekannt.
Ein erstes System wurde bereits zur Prüfung von Teilen für die Luft- und Raumfahrt nach China geliefert, hiess es. Die zerstörungsfreie Untersuchung von Objekten ist das Spezialgebiet von Comet. Bei der Laminographie handelt es sich gemäss Konzernangaben um eine reduzierte und besonders effiziente Form der 3D-Röntgenprüfung. (awp/mc/ps)